Zum zweiten Mal hat Turner Philipp Boy den Titel „Cottbuser Sportler des Jahres“ gewonnen. Für Trixi Worrack, auch im Vorjahr ganz vorn, war es der fünfte Triumph. Bei den Mannschaften hat der FC Energie Cottbus den SCC-Turnern den Hattrick vermasselt.
Er hätte wohl auch die Siegerfaust gezeigt. Allein die Urkunde, Blumen und Geschenke in seinen Händen hinderten Philipp Boy daran. Der Vize-Weltmeister im Mehrkampf, zuvor schon zu Brandenburgs Sportler des Jahres gekürt, freute sich riesig über die Auszeichnung. Durchaus dicht auf den Fersen war ihm der zweitplatzierte Christian Diener. Auf Anhieb hatte es der 17-jährige Schwimmer, der bei den olympischen Jugendspielen in Singapur Bronze gewann, auf den Vize-Rang geschafft.
Trotz schwieriger Saison wiederholte Trixi Worrack ihren Vorjahressieg. Laudator Thomas Juschus, Sportchef der RUNDSCHAU, lobte den riesengroßen Ehrgeiz und zugleich die Bescheidenheit der Radsportlerin aus Dissen.
Ein klein wenig Enttäuschung war in den Gesichtern der Cottbuser Turner abzulesen. Den FC Energie hätte der nun schon neunmalige Mannschaftsmeister vermutlich nur zu gern auf Rang zwei verwiesen. So jedoch konnten Trainer Claus-Dieter Wollitz, Kapitän Marc Andre Kruska und Stürmer Nils Petersen den Siegerpokal bei der Gala in der Sparkasse Spree-Neiße entgegennehmen. Gegen diesen Platz hätte der Coach übrigens auch am Saisonende nichts.
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