Nach seiner Verletzungspause (längere Knieprobleme) feierte Pierre Senska seinem Comeback mit starken drei Bronze-Medaillen.

Der 34-jährige Berliner vom BPRSV Cottbus schaffte sowohl im Scratch-Rennen als auch in der paralympischen Verfolgung den Sprung aufs Podium in der Startklasse C1. In der Verfolgung über drei Kilometer war es gar die erste Medaille seiner Karriere. Dank weiterer vorderer Platzierungen über 200 Meter (Platz vier) und über 1000 Meter (Platz fünf) schnappte sich Senska noch Bronze in der Gesamtwertung, dem sogenannten Omnium.

Pierre Sensa über diesen Erfolg: „Ich bin einfach mega glücklich, dass dieses Jahr noch so für mich endet. Dieses Abschneiden kam sehr überraschend für mich, vor allem auch mit Blick auf die starken Zeiten, mit denen ich nie gerechnet hätte. Unglaublich, was der Körper wieder abrufen konnte nach der Verletzung. Das gibt mir genügend Motivation, um hart weiterzuarbeiten – und nächstes Jahr hoffentlich noch schneller zu sein“.

Bei den Frauen landete Vanessa Laws (BPRSV Cottbus) auf einem guten neunten Platz neun. Die 18-jährige startete bei der Verfolgung in der Klasse C5.

Foto: Pierre Senska © Oliver Kremer, sports.pixolli.com