Die Paradedisziplinen von Martina Willing, Frances Herrmann und Janne-Sophie Engeleiter standen noch nicht auf dem Programm. Trotzdem nehmen die drei Sportlerinnen des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportvereins bereits jetzt jeweils eine Medaille von den IPC Leichtathletik-Europameisterschaften der Menschen mit Behinderung mit.
In Grosetto (Italien) belegte Martina Willing in der zusammengelegten Startklasse (F56/57) beim Kugelstoßen mit 7,89 Metern den zweiten Rang. Den Podiumsplatz sicherte sich Ivanka Koleva (Russland, 8,50 Meter). Willing startet am Montag (Startzeit 16 Uhr) im Diskuswerfen und Donnerstag im Speerwerfen.
Knapp hinter ihrer Saisonbestleistung im Kugelstoßen blieb Frances Herrmann. Immerhin bedeuteten 6,78 Meter die Bronzemedaille in der Startklasse F34. Gold und Silber gingen an Lucyna Kornobys (Polen, 8,33 Meter) und Elena Orlova (Russland, 8,81 Meter). Herrmann startet am Mittwoch (15.6.) in ihrer Paradedisziplin Speerwerfen.
Eigentlich „nur ankommen“ wollte Janne-Sophie Engeleiter über die 200 Meter. 27,82 Sekunden bedeuteten für die 20-Jährige nicht nur persönliche Bestleistung, sondern auch der dritte Platz in der Startklasse T13. Schneller liefen nur Nantenin Keita (Frankreich, 25,69 Sekunden) und Carolina Duarte (Portugal, 26,13 Sekunden). Am Mittwoch (15.6.2016) versucht Engeleiter über 100 Meter eine weitere Medaille zu gewinnen.
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