
Am gestrigen Dienstag wurden in der Potsdamer Kanuscheune die erfolgreichsten Brandenburger Athletinnen und Athleten des Jahres 2024 durch den Förderkreis des Olympiastützpunktes Brandenburg geehrt.
Prämiert wurden insgesamt 16 Sportlerinnen und Sportler, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris und bei den Weltmeisterschaften im Bobsport Medaillen erkämpften sowie Titelträger bei Juniorenweltmeisterschaften. „Uns macht es sehr stolz, jährlich die Spitzenathleten unseres Landes Brandenburg in Form einer Prämie auszeichnen zu können und sie somit bei ihrer täglichen harten Arbeit zu unterstützen“, so der Vorsitzende des Förderkreises des Olympiastützpunktes Dr. Thomas Schneider.
Ähnlich lobende Worte fand der Olympiastützpunktleiter Dr. Norman Helm, der gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Dr. Thomas Schneider und Dirk Wolfgramm (Geschäftsführer Luftschiffhafen Potsdam GmbH) die Auszeichnungen vornahm.
Hinter jedem erfolgreichen Sportler verbirgt sich als täglicher Begleiter natürlich auch ein Trainer. So ist es bereits seit Jahren ebenso Tradition, dass der Förderkreis auch den besten Trainer und den besten Nachwuchstrainer ehrt. Den Titel „bester Trainer 2024“ erhielt sehr verdient Arndt Hanisch, der sich im vergangenen Jahr mit seinen Schützlingen Max Lemke und Jacob Schopf über einen Doppelolympiasieg im Kanurennsport freuen durfte. Bester Nachwuchstrainer 2024 wurde Robin Lützkendorf aus dem Bereich Rudern. Es gratulierte Jörg Waniek als Vorstandsvertreter des Preisstiftendes Unternehmens LEAG und Vorstandsmitglied des Förderkreises.
Nach der Übergabe der Prämien gab es die Möglichkeit für Mitglieder des Förderkreises mit Trainer:innen und Sportlerinnen und Sportlern ins Gespräch zu kommen, lecker zu essen und über aktuelle Pläne und Entwicklungen zu diskutieren.
Der gemeinsame Abend hat den besonderen Zusammenhalt des Sportlandes Brandenburg noch einmal bestätigt.
Prämiert wurden Lisa Buckwitz, Georg Fleischhauer, Rupert Schenk (Bobsport), Max Lemke und Jacob Schopf (beide Kanu-Rennsport), Lea-Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch (Bahnradsport), Laura Lindemann (Triathlon), Maren Völz (Rudern), Maike Hausberger (Para Radsport), Josia Topf und Gina Böttcher (Para Schwimmen) und als Junioren Carlotta Loske (Kanurennsport), Henrik Proske (Bob) und Mads Schmied (Rudern).
Hintergrund: Der Förderkreis des Olympiastützpunktes Brandenburg e. V. fungiert als Zusammenschluss von Vertretern der brandenburgischen Wirtschaft im Rahmen eines gemeinnützigen Vereins als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Sport zur Förderung des olympischen Gedankens. Er unterstützt finanziell die umfassende Tätigkeit des OSP Brandenburg für eine optimale Betreuung und Entwicklung der Kadersportler in den Bereichen, in denen die planmäßig zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel nicht reichen bzw. nicht greifen.