Zweimal Gold, drei Silbermedaillen und zwei Mal Bronze für die Mädchen aus dem Ringerzentrum Frankkfurt(O.), der Jubel war riesig, denn auch die Länderwertung gewann mit diesen Ergebnissen der Ringer- Verband Brandenburg mit großem Vorsprung vor Südbaden und Bayern.
Mit Francy Rädelt und Marie Liebner kämpften gleich zwei Ringerinnen aus Frankfurt im DM-Finale um die Deutsche Meisterschaft der Mädchen 2011 in Berlin und sicherten dem RSV Hansa 90 Frankfurt/O. damit die ‚Doppelmeisterschaft‘ im schwersten Limit bis 70 kg. Auch Luzi Manzke (60 kg) kämpfte sich in beeindruckender Siegesserie bis zum Titelgewinn. Nach drei Vorrundenerfolgen stand die Frankfurterin im Finale, wo sie auf die Lokalmatadorin Franziska Berger (SV Luftfahrt/BLN) traf, die ebenfalls an der Sportschule in Frankfurt/O. lernt und trainiert. Franziska Berger mit viel Kampfgeist und der Zuschauergunst im Rücken. Doch Luzi Manzke war nach langer, verletzungsbedingter Pause abgezockt genug und drückte die Hauptstädterin schon nach wenigen Sekunden auf beide Schultern. Gold damit für den RSV Hansa 90, Silber und Bronze nach Berlin und Torgelow, an Franziska Berger und Angelina Schmidt, die beide ebenfalls unter den Fittichen von Michael Kothe trainieren – ein kompletter Medaillensatz damit für den Stützpunkt von der Oder.
Große Freude herrschte im Frankfurter Lager über Silber für Annika Schmidt (43 kg).
Harte Kämpfe hatte auch Sabrina Ulrich (49 kg) zu bestehen, ehe sich die Anspannung löste und die junge RSV-Ringerin ihrem Trainer um den Hals fiel, Bronze der Lohn für gute Kämpfe, aber auch für großen Trainingsfleiß.
(Text/Bild: Jörg Richter, gekürzt)
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