Am vergangenen Pfingstwochenende fand der zweite Ruder-Weltcup auf dem Rotsee in Luzern/Schweiz statt. Fast die gesamte Ruder-Elite war am Start, erstmals in der Olympischen Saison auch die starken Übersee-Nationen, wie Neuseeland

und Australien. Der Deutsche Ruderverband ist weiter dabei seine Mannschaften zu formieren und schickte zwei Potsdamerinnen an den Start. Mit neuer Weltbestzeit (6:09,38) setzte der Frauen-Doppelvierer mit Stephanie Schiller (Potsdam), Tina Manker (Berlin), Carina Bär (Heilbronn) und Julia Richter (Berlin) bereits im Vorlauf ein Achtungszeichen und überzeugten im Finale mit einem zweiten Platz hinter den Ukrainerinnen und vor den USA. Der deutsche Frauen-Achter hatte sich erst in der Woche, bei der letzten Qualifikationsregatta auf dem Luzerner Rotsee, das Olympiaticket für London gesichert. Das junge Team mit der Potsdamerin Daniela Schultze nutze den Weltcup vor allen Dingen um Rennerfahrungen zu sammeln und belegte im Finale den 6. Platz.