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Bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) in Berlin präsentierten sich Brandenburgs Para-Schwimmer:innen in Topform. Josia Topf (BPRSV) und Gina Böttcher (SV Motor Babelsberg) überzeugten mit nationalen Rekorden und erfüllten erneut die WM-Normen für Singapur. Maike Naomi Schwarz qualifizierte sich über 100 m Freistil für ihre fünfte Weltmeisterschaft – nur 0,04 Sekunden unter der Norm.

Auch der 14-jährige Tom Liam Brimacombe (SV Motor Babelsberg) sorgte mit einem Deutschen Rekord über 200 m Rücken für Aufsehen. Insgesamt erzielte das Potsdamer Team 34 persönliche Bestzeiten und sammelte in der internationalen Wertung 4× Gold, 2× Silber und 10× Bronze sowie 12 nationale Titel.

Herausragend auch der Nachwuchs: Nisanur Kocabas wurde trotz leichter Verletzung mit sechs Jugendmedaillen (5x Gold und 1x Bronze) ausgezeichnet und zur „Nachwuchssportlerin des Jahres 2024“ ernannt. Für die Europäischen Paralympischen Jugendspiele in Istanbul ist sie ebenfalls nominiert. Weitere junge Talente wie Jay Maddox Fuhrmann, Leonie Mai und Artjoms Balabolins überzeugten mit Finalteilnahmen und persönlichen Bestmarken.

In der Teamwertung landete das Brandenburger Aufgebot knapp hinter Berlin auf Rang zwei – ein starkes Zeichen für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit am Bundesstützpunkt Potsdam. Mit Blick auf die WM im September könnten bis zu vier Athlet:innen aus Brandenburg Teil des deutschen Aufgebots sein.

Fotos: © Henschelmedia für Para Swimming Academy Potsdam

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