v.l.n.r. Peter Kruse, Siegrid Finck, Friedhelm-Julius Beucher,
Dr. Martina Münch und Berndt Weiße

Im Rahmen eines Besuches des Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Herrn Friedhelm-Julius Beucher am Olympiastützpunkt Brandenburg, Bereich Cottbus am 08.11.2012, wurde zwischen dem Behindertensportverband des Landes Brandenburg (BSB) und dem DBS eine Zielvereinbarung zur Entwicklung des paralympischen Leistungs- und Nachwuchsleistungssports im Land Brandenburg unterzeichnet.

An dieser Unterzeichnung nahm die Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Frau Dr. Martina Münch, der Dezernent für Jugend, Kultur und Soziales der Stadt Cottbus, Herrn Berndt Weiße, der Präsident des DBS, Herr Friedhelm-Julius Beucher, die Präsidentin des Behindertensportverbandes Brandenburg, Frau Sigrid Finck als auch der Vizepräsident Sport, Herr Peter Kruse teil. In der gemeinsamen Zielvereinbarung legen sich beide Seiten fest, welche Schwerpunktsportarten in den nächsten vier Jahren im Land Brandenburg in besonderem Maße gefördert werden. Dabei werden die jeweiligen Aufgaben, Rechte und Pflichten der beiden Partner festgeschrieben. Entsprechend der gültigen Regionalkonzeption werden in Brandenburg folgende fünf Sportarten mit der Zielrichtung Paralympics besonders unterstützt: Goalball, Leichtathletik, Radsport, Reiten mit Handicap und Schwimmen. Die Zielvereinbarung ist die Grundlage für eine Anerkennung von Paralympischen Trainingsstützpunkten (PTS), welche nur in den Schwerpunktsportarten erfolgen kann. Durch den Brandenburgischen Behindertensportverband wurden diese Anträge im Schwimmen (Standort Potsdam) und in der Leichtathletik, sowie im Radsport (beide Cottbus) gestellt.