Bei den Weltmeisterschaften im Modernen Fünfkampf in Berlin hat die Mixed-Staffel mit den beiden Potsdamer OSC-Athleten Janine Kohlmann und Christian Zillekens am Sonntag im letzten Wettbewerb der Titelkämpfe den siebten Rang belegt. Vor dem abschließenden Combined-Wettbewerb

aus Laufen und Schießen lag das Potsdamer Duo auf dem dritten Platz. Im Reiten leisteten sich die beiden OSC-Athleten nur einen Abwurf sowie fünf Zeitfehler und kamen auf 288 Zähler. Zuvor erreichten Kohlmann und Zillekens im Fechten mit 24:14-Siegen und 232 Punkten das beste Ergebnis aller 20 teilnehmenden Teams. Nach dem 2×100-Meter-Freistilschwimmen zum Auftakt lagen sie auf dem geteilten achten Platz. Am Vortag hatte Janine Kohlemann mit den beiden Berlinerinnen Lena Schöneborn und Annika Schleu in der Teamwertung die Silbermedaille gewonnen. Beim Titelgewinn von Olympiasiegerin Schöneborn wurde die Potsdamerin im Feld der 36 Finalistinnen 17. Nach dem überraschenden Titelgewinn zum WM-Auftakt in der Männerstaffel für den Potsdamer Marvin Dogue und dem Berliner Alexander Nobis war es die zweite Potsdamer Medaille. Fabian Liebig vom OSC Potsdam ist bei seinem WM-Debüt indes ohne Chance auf eine vordere Platzierung geblieben. Der 21-Jährige belegte als einziger deutscher Starter im Männer-Finale Platz 33. „Es war toll, hier im Finale dabei gewesen zu sein. Ich habe Erfahrung gesammelt“, sagte Liebig: „Das nehme ich mit.“ Eine bessere Platzierung vergab Liebig vor allem im Fechten. Mit zehn Siegen bei 25 Niederlagen blieb er hinter seinen Möglichkeiten zurück. Das Finale verpasst hatten nach Defekten an der Laserschießanlage Patrick Dogue, Christian Zillekens sowie Matthias Sandten (Bonn).

Quelle: PNN