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Die Cottbuserin Jana Majunke hat die 5. brandenburgische Medaille bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen.
Für diesen Moment hat Jana Majunke acht Jahre hart trainiert. Die 26-Jährige gewann bei ihren ersten paralympischen Spielen im Straßenrennen die Bronze-Medaille. „Ich bin super zufrieden.

Es war ein sehr taktisch geprägtes Rennen, das am Anfang sehr langsam war und dann immer schneller wurde. Ich bin froh, Bronze erreicht zu haben“, sagte Majunke.
Die Sportlerin vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein kam in der Startklasse T1 und T2 nach 30 Kilometern in 1:08:19 Stunden ins Ziel. Schneller waren nur die Australierin Carol Cooke (1:07:51) sowie die Amerikanerin Jill Walsh (1:08:08 Stunden, + 17 Sekunden).
Majunke ist die elfte brandenburgische Sportlerin, die eine Medaille bei paralympischen Spielen gewinnen konnte.
Für den Behinderten-Sportverband Brandenburg ist es die 31. Medaille überhaupt und die 14. Bronze-Medaille. Mit fünf Medaillen in Rio de Janeiro stellte der Verband sein zweitbestes Ergebnis ein. In Sydney zur Jahrtausendwende war der Verband ebenfalls fünfmal erfolgreich. Der Rekord liegt bei sieben Medaillen (Atlanta 1996).