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Beim Junioren-Weltcup der Sportschützen in Suhl vom 30. April bis zum 5. Mai sorgte die 20-jährige Oderstädterin Michelle Skeries für die einzigen Einzelmedaillen innerhalb der deutschen Auswahl. Mit dem Bestwert von 16 Hits zog der Schützling von Karl-Heinz Urban ins Finale ein und bezwang die Griechin – Anna Korakaki – im Medaillenmatch mit 7:5. Korakaki setzte sich zuvor in den Einzelwettbewerben mit der Luftpistole (206 Ringe) an die Spitze der Finalistinnen, vor Indien und Deutschland. Skeries, die mit 377 Ringen ins Finale einzog, schoss sich mit 166 Ringen auf Platz drei.

In den Teamwettbewerben mit der Sportpistole dominierte das russische Trio mit 1708 Zählern und verwies die deutsche Auswahl mit Michelle Skeries, Teresa Groß und Lisa Schnaidt auf den zweiten Platz (1698). Bronze ging an die Konkurrenz aus Indien. Auch bei den Teamwettbewerben mit der Luftpistole hatte Indien hatte das Nachsehen (1122 Ringe), hinter der deutschen Mannschaft (Michelle Skeries, Teresa Groß und Susanne Ross), die diese Leistung um sieben Ringe überboten und sich das Teamgold sicherten.

Für eine weitere Medaille sorgte das Schützentrio um Bettina Valdort, Sarah Bindrich und die Frankfurter Schützin Kathrin Murche in den Trapwettbewerben. Mit einer Teamleistung von 186 Treffern gewannen sie Bronze, hinter den Teams aus Russland und Italien, die sich punktgleich mit 198 Zählern den Sieg teilten.
Im Skeetschießen der Juniorinnen setzten sich die Amerikanerinnen mit 200 Treffern an die Spitze, vor Russland und der türkischen Mannschaft. Deutschlands Nele Wissmer, Laura Quooß und die Frankfurterin Franziska Kurzer erzielten den fünften Rang mit 182 Treffern.