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Mit der Bronzemedaille im 3000-Meter-Hindernislauf krönt Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus) ein sensationelles Comeback nach 18-monatiger Wettkampfpause. Erst im Sommer 2011 war sie nach langer schwerer Krankheit auf die Tartanbahn zurückgekehrt. Die Olympianorm für London hatte sie bereits in ihrem ersten Rennen der Saison erfüllte und konnte somit relativ entspannt die EM-Rennen angehen. Drei deutsche Läuferinnen hatten sich über den Vorlauf für das Finale in Helsinki qualifiziert. Mit einer Zeit von 9:36,37 Minuten gewann Antje Möldner-Schmidt hinter der Türkin Gülcan Mingir und der Ukrainerin Svitlana Shmidt die Bronzemedaille und schielt nun bereits nach London, wo sie dasi-Tüpfelchen auf eine sensationelle Saison setzen möchte. Diese Bronzemedaille ist die erste deutsche Medaille in dieser Hindernisdisziplin, die erst 2005 in das Wettkampfprogramm aufgenommen wurde.Auch die Potsdamerin Diana Sujew (SC Potsdam) hinterließ bei ihrem EM-Start einen guten Eindruck und belegte nach einem beherzten 1500 Meter-Finale in 4:09,28 Minuten Platz 6. Die Türkin Asli Cakir-Alptekin sicherte sich in 4:05,31 den EM-Titel. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Elina Sujew werden sie am Freitag in Bottrop noch einmal versuchen, die Olympianorm zu laufen.Nicht so gut lief es dagegen für Claudia Grunwald vom SC Potsdam. Nachdem sie bereits die Qualifikation für die diesjährige Europameisterschaft in Helsinki verpasst hatte, war das Meeting in Dormagen ihre letzte Chance, die Olympianorm für die 4×400 Meter-Staffel zu erfüllen. Nur zweitbeste Deutsche und mit 53,82 Sekunden auch die Norm von 52,50 Sekunden verfehlt, werden die Olympischen Spiele in London leider ohne sie stattfinden.
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