Olympiastützpunkt Brandenburg

Manuel Machata (SC Potsdam) hat in der Nacht zu Sonntag nur hauchdünn den zweiten Viererbob Weltcup-Sieg in Folge verpasst. Der Junioren-Weltmeister musste sich auf der Olympiabahn von 2002 im amerikanischen Park City um drei Hundertstel Sekunden dem Russen Alexsandr Zubkov geschlagen geben.

Der 36-Jährige hatte 24 Stunden zuvor bereits im kleinen Schlitten die Nase vorn. Dritter wurde der Kanadier Lyndon Rush.
Nach Rang drei zum Auftakt in Whistler und dem Sieg am vergangenen Wochenende in Calgary war es für Machata im dritten Viererbob-Rennen des Winters der dritte Podestplatz. Damit stand der 102 Kilogramm schwere Modellathlet bei allen bisherigen sechs Rennen seiner Weltcup-Premierensaison jeweils auf dem Podium. Eine enorme Leistung des 24-jährigen Shootingstars, der sich in Park City dank eines fulminanten zweiten Laufes mit absoluter Tagesbestzeit von 47.13 Sekunden noch von Platz fünf auf zwei nach vorne katapultierte. Angeschoben wurde Machata wie gewohnt von Andreas Bredau, Michial Makarow und Christian Poser.